Habe einige Tage hier nichts gepostet. Heißt nicht, wäre untätig gewesen.
Habe an Monotypien gepaart mit Hochdruck gearbeitet. Bin da auch noch weiter dran. Das Thema dazu ist „anatomischesTheater“.
Zu gleicher Zeit interessierte mich die Collage. Lydia Rink lud in Facebook ein, zusammen ein Collagejournal in Form von Videoteilnahme herzustellen.
Der kleine Workshop zeigte uns, wie man ein Journal ohne Nadel, Faden, Klammer herstellt. Dann konnte jeder nach seiner kreativen Vielfalt Collagen erstellen.
Hat großen Spaß gemacht. Danke für die tolle Idee von http://www.lydiarink.de
Cover

Ein Video vom begonnenen Journal ist auf Instagram „sa_mue“ zu sehen.
Bei dem Journal habe ich keine Eile, wenn Seiten frei bleiben, werde ich sie bei nächsten Verlustdrucken ergänzen. Sehe mein Journal eher als Zeitung für die Druckgrafik. Bei dieser Arbeit, dem Ausschneiden von alten Drucken denkt man auch an die Zeit zurück, wo die Drucke entstanden sind. Das Portrait muss von 2008 sein, die Blätter von 2018…., wie die Zeit vergeht und welchen Weg man selber verfolgt. Bei der Blätterserie handelt es sich um „la Femme de Provence“. Eine große Zinkplatte, die ich mehrmals geätzt habe, immer wieder abgedeckt und wieder geätzt. So dass ich dann dachte, ´oh da war ein Ätzvorgang zu viel´. Aber daraus lernt man ja nur. Werde mir im Sommer, die Platte noch einmal vornehmen. Bisher nur Einzeloriginaldrucke in 7 Zuständen.
Ach und ein kleines Leporello habe ich auch produziert….*lach


Das Video dazustellen auch auf Instagram.