Nun will ich meine Reiseskizzen noch zeigen. Hab versucht im Stil der Maler um Gauguin (Synthetismus) zu arbeiten. Der Name Synthetismus sollte sich auf die „Synthese“ von vereinfachten Formen und Farbschemata mit der Hauptidee oder dem Hauptgefühl des Subjekts beziehen, um eine kühnere künstlerische Aussage zu erzielen.
Hier haben wir einen der malerischsten Häfen der Bretagne, der sich für wunderbare Erinnerungsfotos anbietet. Ein kleines maritimes Juwel, umrahmt von einem Band aus Tälern, Häusern und Obstgärten. Alles hier scheint einem Traum entnommen: die feschen Fischerboote, die Steinhäuser mit ihren Reetdächern und die terrassenförmig an den Ufern angeordneten, hübschen weißen Häuser sowie die gestreiften Leuchttürme. Hier die Impressionen
Blick auf Hafen und LeuchtturmBilderbuchwetter und Idylle purDer rote LeuchtturmVon den Klippen Blick auf Doëlan
Wir folgten den Küstenwanderweg. Ein Stück in die Richtung Le Pouldu gelaufen und erlebten herrliche Ausblicke.
GasthausBlick von der anderen SeiteBlick zum AtlantikAbends am Strand, es wird langsam kühler, windigerBlick durch die Gräser auf den SonnenuntergangKarte
Heute fahren wir noch einmal in den Nachbarort, möchte mir das Museum dort anschauen.
Auf den Spuren vergangener ZeitMuseum
Von Pouldu House Museum auf den Spuren von Gauguin. „Das Gauguin House-Museum“ stellt die Buvette (Herberge) de la Plage nach, in der Paul Gauguin und seine Malerfreunde ab 1889 einquartiert wurden. Klangkreationen und Inszenierungen beleben die Atmosphäre des Gasthauses, in dem Gauguin die Prinzipien des Synthetismus entwickelte. Führungen, Kinderunterhaltung, Buchhandlung .“
Querschnitt – ein Augenschmaus, obwohl keine Originale. Aber man ist mit den Tönen, Geräuschen aus der Zeit dabeiDie Künstler genießen ihr EssenGauguins ZimmerKassenraum und Shop
Nach dem Rundgang kam ich beeindruckt in dem Shop an. Die vielen Bücher der Künstler, die hier ihre Sommermonate verbrachten. Aber alle auf Französisch. Hmm, hatte Babbel mir runtergeladen, habe aufgegeben… . Ein Skizzenbuch mit einer Arbeit von Paul Serusier auf dem Deckel musste sein.
Es gibt 2 Rundgänge/Wanderwege, um in die Atmosphäre von Le Pouldu einzutauchen, die die Kunstmaler inspirierte.
Diesen Rundgang mussten erkunden ….Nr. 17Der Blick auf diesen Felsen. Die Künstler müssen zu einer anderen Tageszeit gemalt haben. Der Sonnenschein beleuchtet in der Malerei den Felsen. Früher hat man das Seegras auf Schober getrocknet. Jetzt lag das Seegras in verwinkelten Felsen.Noch ein Beispiel zu einer Malerei. Nur ist grad Ebbe…Nr. 4
Ich habe fast alle ausgezeichneten Bildobjekte gefunden. Es ist eine großartige Präsentation, Touristen, Gäste, Kunstinteressierte mit den Malern, deren Werken und der bezaubernden Natur vertraut zu machen.
Heute meint das Wetter es nicht so gut, mal abwarten… es hat aber auch Charme, so nebelig über dem Wasser
Strandblick – Beginn unseres Ausflugs nach PloemeurStadtrundgang in PloemeurBesuch in einem Cafe‘. Hier sitzt eine Zeichengruppe, die sich gegenseitig Modell sitzen. Ca. 10 Minuten für eine Zeichnung. Ich schaute interessiert zu, wurde dann gefragt, ob ich auch gezeichnet werden kann. Ich willigte ein. Still sitzen….., aus den Augenwinkel beobachtete ich ihr „schauen“,, dann zeichnen. Mal benutzte man Kulli, Bleistift, eine Art Kohle oder Graphit, auch mit Wasser. Sie ergänzten meinen Namen und einige Zeichner schenkten mir ihre Arbeiten. Das nächste Modell stand schon hinter mir, auch ein Gast des Cafe‘s. Die Stimmung der Gemeinschaft war einfach toll und steckte an.Betrachten der Arbeiten
Die Gemeinde Plœmeur beginnt an der “Grenze” zum Fort-Bloqué. Die wichtigste Funktion dieses Forts, das auch Fort de Keragan genannt wird und sich heute in privater Hand befindet, war es, die Bucht von Lorient zur Zeit der Ostindien-Kompanie vor Angriffen englischer Schiffe zu schützen.
Bei Ebbe kann man hinlaufen, aber achten Sie dabei auf die Uhrzeit, denn das Meer steigt schnell an und es kann passieren, dass Sie dann, ja, blockiert sind!
Das FortEs war Ebbe und wir konnten zum Fort laufen. Ich habe wieder die verschiedensten Algen entdeckt, manche richtig ledrig in ihrer Festigkeit. Die rote Alge habe ich mitgenommen und gepresst. Das wird demnächst ein Algendruck.Diese Alge ist mit dem Stein zu einer Skulptur verwachsen. Ich hätt sie gern mitgenommen, muß mich dann innerlich bremsen. Aber ist das nicht unglaublich?Das Fort im SteinmerrHier mein Fund…, hab sie gewaschen und zart ausgebreitet gepresst.Langsam kommt das Wasser wieder…Abends ging es mal nicht an den Sandstrand, sondern links davon zu den Strandwanderwegen an den Felsen entlang. Immer wieder Bunkeranlagen
An der ganzen Küstenstraße stehen noch alte Festungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie dienten dazu, den Eingang der Bucht von Lorient zu schützen, vor allem deren U-Boot-Basis.Auch in Le Courégant sind noch einige Überreste des Atlantikwalls zu sehen.
Heute wollen wir es ruhiger angehen. Ich sorge wieder für das Gebäck zum Frühstück. Dann soll es uns in die Gegend auf die andere Seite des Flusses La Laita zur Erkundung ziehen. Gäbe es eine Brücke, wäre man so schnell in La Pouldu. Aber gibt es nicht.
Unsere Tour führt uns nach Clohars-Carnoet. Wir kommen natürlich wieder in der Mittagszeit erst an. Es ist ein ruhiges, kleines Städtchen
In der Sonne ist es sehr warm. Die Kirche im Hintergrund.Paul Gauguins „Gans“, war mir nicht bekannt. Hatte bisher Paul Gauguin als Künstler nicht im Visier.Beeindruckend wie die Orte, die Künstler in die touristische Vermarktung mit einbeziehen. Und es zeigt Wirkung, man ist ergriffen davon. In der Touristeninfo erfuhr ich, dass es in La Pouldu auch ein kleines Kunstmuseum gibt. Es war früher ein Gasthaus, wo die Künstler während ihres Sommeraufenthalts wohnten.Spuren, Formen, die uns begegneten
Weiter ging es Richtung La Pouldu. Hier die Impressionen des Ortes.
Das Museum hatte zu. Ab dem nächsten Tag hätte ich das Glück….
Mittig 2. Foto von oben ist das Museum. Man hat es nach alten Fotos wie früher hergerichtet.Wir sitzen in der Nähe des Hafen in einem Café, schauen dem Treiben bei Ebbe zu und wie langsam das Wasser wieder kommt. Ganz hinten auf der anderen Seite der Flussmündung ist Guidel-PlageWir entdecken in der Ferne einen Bunker. Ja, diese Zeichen der Weltkriege begegnen wir oft.Unsere Abendbeschäftigung: WellenschauenGanz nah am Wellenschlag